Zittermomenten im Finale, sicherte sich St. Georgen in Gardolo 3 Punkte. Das Spiel begann ideal für die Gäste, die nach einem haarsträubenden Fehlpass von Grassi mit dem wendigen Koré in Führung gingen (2.). Gardolo verlor völlig die Orientierung, die „Jergina“ setzten nach, kombinierten sehr gut und setzten noch vor der Pause nach einem Vorstoß über die linke Seite mit dem 2:0 nach (37.), dem Ritsch gleich nach Seitenwechsel mit einem Flachschuss ins untere Eck das 3:0 folgen ließ (48.). Die Entscheidung schien gefallen.
Erst jetzt reagierten die Gastgeber und brachten mit gelungenen Wechseln mehr Druck ins Spiel. Besonders Degasperi wirbelte auf der linken Angriffsseite nach Belieben, legte zweimal gut zur Mitte auf, wo zuerst Vitti (73.) und dann Bertolini den Ball im Tor versenkten (89.). Doch die Hoffnung auf einen Punktegewinn für Gardolo zerschlug sich im Gegenstoß, als der bullige Nachwuchsstürmer Gasser eine Flanke von Piffrader in die Maschen köpfelte. In der Nachspielzeit wurde der quirlige Piffrader von Coslop an der Strafraumgrenze unfair gestoppt und sah „rot“.Dolomiten)
GARDOLO – ST.GEORGEN 2:4
Gardolo: Di Meo, Grassi (ab 70. Bertolini), Cetto (ab 46. Degasperi), Coslop, Girardi (ab 39. Pisetta), Mici, Ferrai, Dalfovo (ab 65. Kumrija), Vitti, Marin, Cadonna (ab 84. Louraoui)
St. Georgen: Negri, Aichner, Arras (ab 54. Sullmann), Gabriel Brugger (ab 39. Roland Harrasser), Leo Brugger, Treccani (ab 79. Lercher), Piffrader, Ritsch, Koré (ab 51. Gasser), Priller, Zimmerhofer (ab 63. Schwingshackl)
SR: Saccà (Messina)
Tore: 0:1 Koré (2.), 0:2 Aichner (37.), 0:3 Ritsch (48.), 1:3 Vitti (73.), 2:3 Bertolini (89.), 2:4 Gas- ser (90.)
Rote Karte: Coslop (90.+3)