Ebenbürtig gekämpft, aufgrund einiger höchst umstrittener Schiedsrichter-Entscheidungen aber trotzdem verloren: St. Georgen haderte nach dem 0:2 im Spitzenduell gegen Trient vor allem mit einigen fragwürdigen Pfiffen des Unparteiischen. Der Reihe nach: Schon nach 2 Minuten brachte Caporali die Gäste nach einer Ecke per Kopf in Führung. Dann wuchs der Tormann der „Jergina“, André Negri, mehrmals über sich hinaus, so bei einem Sottovia-Schuss (10.).
St. Georgen kam fortan immer besser ins Spiel, die Kopfbälle von Ritsch (16.) und Althuber (Außenpfosten/17.) fanden aber nicht den Weg ins Trienter Tor. Dann wehrte Badjan einen SchwingshacklSchuss auf der eigenen Torlinie mit dem Arm ab, der Unparteiische ließ weiter spielen (30.). In Folge verhinderte Negri einen höheren Rückstand (35., 47.), ehe Paoli einen Schlenzer von Thomas Piffrader auf der Linie klärte (63.).
Dann sah Martin Ritsch höchst kurios die gelb-rote Karte (66.), ehe Sottovia eine Ecke per Fallrückzieher sehenswert zum 2:0 in die Maschen setzte (72.).
(Quelle: Dolomiten)
ST.GEORGEN – TRIENT 0:2
St. Georgen: Negri, Aichner, Roland Harrasser (ab 73. Siller), Althuber, Gabriel Brugger, Gietl (ab 73. Zulic), Cia, Ritsch, Orfanello (ab 81. Bachlechner), Schwingshackl (ab 84. Philipp Piffrader), Simon Harrasser (ab 59. Thomas Piffrader)
Trient: Conci, Paoli, Badjan, Pettarin, Carella, Trainotti, Caporali, Santuari(ab 50. Battisti), Sottovia, Pietribiasi, Trevisan
SR: Tonini (Bozen)
Tore: 0:1 Caporali (2.), 0:2 Sottovia (72.)
Rote Karte: Ritsch (66.)