ASC St. Georgen – Castellazzo 1:2 (5′ Piana, 58′ Clementini, 67′ Piffrader T.)
ASC St. Georgen
Pietersteiner, Gatterer (80′ Aichner), Harrasser, Brugger, Mirri, Senoner (75′ Piffrader P.), Schwingshackl, Ritsch, Piffrader T. (80′ Putzer), Nagler, Orfanello
Reserve: Töchterle, Althuber, Hellweger, Mairegger
Trainer: Patrizio Morini
Castellazzo
Basso, Cartasegna, Zamburlin, Molina, Robotti, Della Bianchina, Pavanello (87′ Cimino), Acrocetti, Merlano (84′ Pellicani), Clementini (78′ Parrinello), Piana
Reserve: Filograno, Cozza, Valmori, Gandino
Trainer: Lovisolo
Im Aufstiegsplayoff der Oberliga in die Serie D hat St. Georgen am Sonntag in der ersten Runde das Rückspiel gegen Castellazzo mit 1:2 verloren und wurde gleichzeitig aus dem Bewerb eliminiert. Der Gegner aus der Provinz Alessandria brachte nämlich aufgrund der Auswärtstorregel den Sprung in die zweite Runde unter Dach und Fach.
In St. Georgen bekamen die zahlreichen Zuschauer ein rassiges Spiel zu sehen. Bereits in der vierten Spielminute brachte Piana di Gäste per Elfmeter in Führung. In der 21. Minute bot sich schließlich St. Georgen die erste große Möglichkeit, die Piffrader jedoch ungenutzt lassen musste. Nach einem Tormannfehler schoss der Angreifer der „Jergina“ das runde Leder aus zentraler Position über die Latte. Am Ergebnis änderte sich in den ersten 45 Minuten nichts mehr und so gingen die Spieler beim Stande von 0:1 in die Kabinen.
Die beiden Teams lieferten sich auch in der zweiten Halbzeit ein Duell auf Augenhöhe, Castellazzo zeigte sich allerdings kaltschnäuziger. So auch in der 58. Minute als Clementini nach einer schönen Offensivaktion zur 2:0-Führung für die Gäste einnetzte. Neun Minuten später folgte schließlich eine Reaktion der Gäste. Nach einem Foul an Schwingshackl verkürzte Thomas Piffrader per Elfmeter auf 1:2. Die Niederlage der „Jergina“ und die gleichzeitige Elimination aus dem Bewerb konnten die Hausherren allerdings nicht mehr verhindern.
Da die Auswärtstorregel zur Anwendung kommt, steigt Castellazzo in die nächste Runde auf. Für die Morini-Truppe ist die Saison hingegen zu Ende. Nichtsdestotrotz können Harrasser und Co. auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, in der sie sich als beste Südtiroler Mannschaft in der Oberliga den zweiten Endrang sicherten und sich außerdem zum Landes- und Regionalpokalsieger kürten. (Quelle: sportnews.bz)